Sonntag 7. März - Workshop "Schreibwerkstatt" - Wie schrieben unsere Vorfahren?

abgesagt
Senior-Trainerin Uschi Bröcker, Vertreterin des EFI-Projekts der Kreisverwaltung, gibt Hilfestellung beim Lesen und Schreiben alter Handschriften. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
Ort: Stadtmuseum Düren, Arnoldsweiler Str. 38, 52351 Düren
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Samstag 20. März - Rundgang entlang der Dürener Stadtmauer

Im Stadtmuseum wird zu Beginn das Stadtmodell in Augenschein genommen und erklärt, das Josef Winthagen nach dem Plan von Wenzel Hollar von 1634 erstellt hat.
Von dort geht es auf historischer Spurensuche rund um die Stadtmauer, zunächst vorbei am alten jüdischen Friedhof am Anfang der Arnoldsweilerstraße. Die Führung durch Dr. Achim Jaeger, dessen Buch zur Stadtmauer im letzten Jahr erschienen ist, wird ergänzt und illustriert durch Bildmaterial aus verschiedenen Epochen.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der VHS Rur-Eifel durchgeführt.
Zeit: 14 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Referent: Dr. Achim Jaeger
Treffpunkt: Stadtmuseum Düren, Arnoldsweilerstr. 38, 52351 Düren
Entgelt: 5 € (Jugendliche frei)
Anmeldung: info@stadtmuseumdueren.de oder 02421 - 121 59 25
Bitte denken Sie an Ihren Mund-Nasen-Schutz für Ihren Aufenthalt im Museum.
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Sonntag 28. März - Öffentliche Führung im Stadtmuseum

Erfahren Sie mehr über unsere Ausstellung "Betrogene Hoffnungen. Düren zwischen Aufbruch und Weltwirtschaftskrise 1919-1929". In einem ca. einstündigen Rundgang stellt der Referent Aspekte des Lebens während der 1920er Jahre in Düren vor. Die Teilnahme ist kostenlos.
Zeit: 11-12 Uhr
Referent: N.N.
Ort: Stadtmuseum Düren, Arnoldsweilerstr. 38, 52351 Düren
Anmeldung: info@stadtmuseumdueren.de oder 02421 - 121 59 25
Bitte denken Sie an Ihren Mund-Nasen-Schutz!
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Samstag 24. April - Rundgang durch Süd-Düren

Vom Muttergotteshäuschen geht der Rundgang über die Eberhard-Hoesch-Straße und Düppelstraße zur früheren Riemann-Kaserne im Bereich der heutigen Feuerwehr. Von der August-Bebel-Straße her durchqueren wir das Agnes-Viertel bis zur Wohnstätte für Mehrfach-Behinderte in der Roncallistraße. Informiert wird hier über die ehemalige Brauerei Sturm und die Mehrgenerationen-Wohnsiedlung (Co-housing-Projekt) im Prym-Park.
Nächstes Ziel ist die Josef-Kirche, bevor es dann über die Burgauer-Allee und Karl-Arnold-Straße durch das Gebiet der ehemaligen "Schweizer Siedlung" geht, heute bebaut mit Einfamilienhäusern und drei Schulen.
Die nächsten Ziele sind das Berufsförderungswerk und "Gut Weyern" bevor es über den Fuchsberg vorbei am Gelände des "Elefantenklos" und der Panzerkaserne zurück zum Muttergotteshäuschen geht.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der VHS Rur-Eifel durchgeführt.
Zeit: 14 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Referent: Hartmut Böllert
Treffpunkt: Muttergotteshäuschen, Zülpicher Straße
Entgelt: 5 € (Jugendliche frei)
Anmeldung: info@stadtmuseumdueren.de oder 02421 - 121 59 25
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Sonntag 25. April - Öffentliche Führung im Stadtmuseum

Erfahren Sie mehr über unsere Ausstellung "Betrogene Hoffnungen. Düren zwischen Aufbruch und Weltwirtschaftskrise 1919-1929". In einem ca. einstündigen Rundgang stellt der Referent Aspekte des Lebens während der 1920er Jahre in Düren vor. Die Teilnahme ist kostenlos.
Zeit: 11-12 Uhr
Referent: N.N.
Ort: Stadtmuseum Düren, Arnoldsweilerstr. 38, 52351 Düren
Anmeldung: info@stadtmuseumdueren.de oder 02421 - 121 59 25
Bitte denken Sie an Ihren Mund-Nasen-Schutz!
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Samstag 15. Mai - Der neue Friedhof am Ende der Friedenstraße

Die Stadt Düren erwarb 1894 "25 Morgen Land im Roßfeld" im Osten der Stadt für den neuen "Zentralfriedhof". Seit 1903 wird hier beerdigt, also seit mehr als einem Jahrhundert.
An diesem Samstag wird Barbara Simons-Buttlar mit den Teilnehmenden wichtige Teile des Friedhofs aufsuchen und viel Wissenswertes erzählen: Die Gräber und Gedenkstätten der Weltkriege mit den Toten des 16. November 1944 werden aufgesucht, ebenso Gräber mit Halbmond von marokkanischen Soldaten der französischen Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg, Grabanlagen von Dürener Ordensgemeinschaften und katholischen Pfarrern, bekannten Dürener Bürgerinnen und Bürgern, eine Grabanlage für frühgeborene Kinder und ein Platz für anonym beerdigte Menschen. Auch das seit einigen Jahren existierende muslimische Gräberfeld wird Teil des Rundgangs sein.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der VHS Rur-Eifel durchgeführt.
Zeit: 14 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Referentin: Barbara Simons-Buttlar
Treffpunkt: Rondell am Friedhofseingang, Friedenstraße
Entgelt: 5 € (Jugendliche frei)
Anmeldung: info@stadtmuseumdueren.de oder 02421 - 121 59 25
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Samstag 19. Juni - Stolpersteine in Düren

Seit 1990 hat der Kölner Künstler Gunter Demnig in Deutschland und im europäischen Ausland etwa 75.000 Stolpersteine zur Erinnerung an Opfer des NS-Regimes vor deren früheren Häusern verlegt. Auf den kleinen Messingtafeln bekommen die Opfer ihren Namen wieder. Ihre Identität und ihr Schicksal, soweit bekannt, werden ablesbar.
In Düren wurden - organisiert durch die Initiative "Stolpersteine in Düren" - zwischen 2005 und 2008 bei fünf Besuchen von Demnig mehr als 60 Stolpersteine verlegt. 2011 und 2017 wurden noch einmal 15 Stolpersteine im Westen und Norden der Stadt verlegt.
Bei diesem Rundgang werden etwa 15 Stellen im engeren Stadtgebiet aufgesucht, wo bis in die NS-Zeit jüdische Familien wohnten. Durch die Namen und Daten auf den Stolpersteinen werden deren Identitäten ablesbar. Fotos aus der damaligen Zeit illustrieren die Berichte.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der VHS Rur-Eifel durchgeführt.
Zeit: 14 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Referent: Ludger Dowe
Treffpunkt: Gutenbergstr. 16, am Langemarckpark/Nähe Bahnhof
Entgelt: 5 € (Jugendliche frei)
Anmeldung: info@stadtmuseumdueren.de oder 02421 - 121 59 25
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