Vor einigen Wochen präsentierten wir an dieser Stelle einen wunderbar erhaltenen Puppenwagen aus dem Jahr 1960, der uns geschenkt worden war und der nun in unserem HistoLab bewundert werden darf. Vor ein paar Tagen stand die ehemalige Besitzerin vor der Tür und überreichte uns ein Foto. Darauf zu sehen: sie selbst als kleines Mädchen, das gerade besagten Puppenwagen geschenkt bekommen hat und damit stolz durch die Gegend fährt! Über solche persönlichen Geschichten, Bilder und Erinnerungen freuen wir uns immer ganz besonders, denn sie machen aus Alltagsgegenständen Museumsobjekte!
Das Stadtmuseum Düren geht immer wieder gerne auf Reisen, am liebsten in Begleitung der Modelle von Josef Winthagen. Reisen tut diesen Objekten jedoch nicht unbedingt gut.
Damit wir die Modelle - unsere schönsten Ausstellungsobjekte - weiterhin ruhigen Gewissens etwa auf dem Dürener Stadtfest präsentieren können, haben wir zwei davon unter die Haube gebracht – unter Schutzhauben aus Acryl. Somit können weiterhin hunderte Menschen die Modelle bestaunen, aber nur mit den Augen…
Diese kleine Porzellan-Toilette mit Holzdeckel ist wahrscheinlich den sogenannten Reservistika zuzurechnen, also jenen Gegenständen, die Soldaten als Erinnerungsstücke an ihre Zeit beim Militär kauften oder sogar anfertigen ließen. Dieser Brauch war bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges überall in Deutschland verbreitet. Meist wurden Krüge, Teller, Pfeifen oder Flaschen mit farbigen Szenen und Sprüchen aus dem Soldatenalltag verziert. Der ehemalige Besitzer unseres Objekts entschied sich dagegen für eine Miniatur-Toilette.
Das Jahr hat bei uns mit einer schönen Bildersammlung begonnen. Die einzelnen Aufnahmen stammen allesamt von Dürener Fotografen: von J. Burghard & Franken in der Wilhelmstraße 15, von Emil Kaiser in der Eisenbahnstraße 48a und natürlich vom Dürener "Hof-Photographen" Ophoven in der Oberstraße 35. Leider wissen wir bisher nichts über die abgebildeten Personen.
Wir freuen uns, dass diese Menora nun Teil unserer Sammlung ist! Der siebenarmige Leuchter ist eines der wichtigsten religiösen Symbole des Judentums. Seine Arme stehen für die sechs Tage der Schöpfung und den Schabbat als Ruhetag. Nicht zu verwechseln ist die Menora mit der Chanukkia, einem acht- bzw. neunarmigen Leuchter, der beim jüdischen Chanukka-Fest Verwendung findet. In dieser Zeit wird täglich eine neue Flamme entzündet und Kinder bekommen ein kleines Geschenk. So bringt man Licht in die dunkle Jahreszeit.
In diesem Jahr wird das jüdische Lichterfest übrigens vom 22. bis zum 30. Dezember gefeiert. Wir wünschen: frohes Chanukka und frohe Weihnachten!
Wir freuen uns, dass seit 1. Dezember 2019 Elke Esser-Zimmer das Team des Stadtmuseums verstärkt. Sie ist die gute Fee im Haus und umsorgt unsere vielen Kinder-und Jugendgruppen. Herzlich willkommen im Stadtmuseum!
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