Im Stadtmuseum Düren wird gerade an einer neuen Ausstellung gearbeitet. Diesmal soll es um die Geschichte der Dürener Brauereien und Gaststätten gehen. Hierfür werden kleine und große Objekte (z. B. Gaststätten-Möbel, Schilder, Leuchtreklamen usw.), Dokumente und Fotos zum Thema gesucht. Können Sie weiterhelfen? Dann melden Sie sich gerne telefonisch unter 02421-1215925 oder per E-Mail: info@stadtmuseumdueren.de. Die Ausstellung soll nach derzeitigem Planungsstand in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 eröffnet werden.
Ab sofort lässt das Stadtmuseum die Herzen von Motorradfreunden wieder höherschlagen. Im Rahmen unserer Ausstellung über die 1920er Jahre zeigen wir einen Motorrad-Oldtimer der englischen Marke „Sunbeam“ als Leihgabe. Das flotte Rennmotorrad ist liebevoll restauriert und in seinen Ursprungszustand zurückversetzt worden. Zu bewundern ist das Juwel immer sonntags von 11-17 Uhr im Stadtmuseum.
Vor einigen Wochen präsentierten wir an dieser Stelle einen wunderbar erhaltenen Puppenwagen aus dem Jahr 1960, der uns geschenkt worden war und der nun in unserem HistoLab bewundert werden darf. Vor ein paar Tagen stand die ehemalige Besitzerin vor der Tür und überreichte uns ein Foto. Darauf zu sehen: sie selbst als kleines Mädchen, das gerade besagten Puppenwagen geschenkt bekommen hat und damit stolz durch die Gegend fährt! Über solche persönlichen Geschichten, Bilder und Erinnerungen freuen wir uns immer ganz besonders, denn sie machen aus Alltagsgegenständen Museumsobjekte!
Das Stadtmuseum Düren geht immer wieder gerne auf Reisen, am liebsten in Begleitung der Modelle von Josef Winthagen. Reisen tut diesen Objekten jedoch nicht unbedingt gut.
Damit wir die Modelle - unsere schönsten Ausstellungsobjekte - weiterhin ruhigen Gewissens etwa auf dem Dürener Stadtfest präsentieren können, haben wir zwei davon unter die Haube gebracht – unter Schutzhauben aus Acryl. Somit können weiterhin hunderte Menschen die Modelle bestaunen, aber nur mit den Augen…
Diese kleine Porzellan-Toilette mit Holzdeckel ist wahrscheinlich den sogenannten Reservistika zuzurechnen, also jenen Gegenständen, die Soldaten als Erinnerungsstücke an ihre Zeit beim Militär kauften oder sogar anfertigen ließen. Dieser Brauch war bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges überall in Deutschland verbreitet. Meist wurden Krüge, Teller, Pfeifen oder Flaschen mit farbigen Szenen und Sprüchen aus dem Soldatenalltag verziert. Der ehemalige Besitzer unseres Objekts entschied sich dagegen für eine Miniatur-Toilette.
Das Jahr hat bei uns mit einer schönen Bildersammlung begonnen. Die einzelnen Aufnahmen stammen allesamt von Dürener Fotografen: von J. Burghard & Franken in der Wilhelmstraße 15, von Emil Kaiser in der Eisenbahnstraße 48a und natürlich vom Dürener "Hof-Photographen" Ophoven in der Oberstraße 35. Leider wissen wir bisher nichts über die abgebildeten Personen.
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