Aktuelles

Ein wichtiger Teil der Dürener Stadtgeschichte

Unsere Sammlung rund um das Thema Migration nach Düren und kulturelle Vielfalt wächst und gedeiht. Diese kleine Anstecknadel vom Fußballverein SV 92 Hellas Düren fand beispielsweise jüngst ihren Weg in unser Depot. Es ist uns wichtig, auch diesen Teil der Stadtgeschichte als unser aller Geschichte verstanden zu wissen. Am 5. September möchten wir in einer neuen Ausstellung wichtige Stationen der Migrationsgeschichte nach Düren beleuchten und derartige Objekte präsentieren. Wenn Sie über Objekte, Fotos oder Dokumente verfügen, welche Geschichten von Zuwanderung nach Düren erzählen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns diese für die Ausstellung (leihweise) zur Verfügung stellen würden. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!

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Neue Geschichten gesucht!

Die Gründe sind ebenso vielfältig, wie die Menschen und deren Geschichten. Im Rahmen des Projekts "In Düren zu Hause - Migrationsgeschichte(n) und kulturelle Vielfalt" ist das Stadtmuseum Düren auf der Suche nach Migrantinnen und Migranten, die in den 2010er Jahren – vielleicht im Zuge der Finanz- und Eurokrise – nach Düren oder Umgebung gezogen sind, erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Manchmal wird man zu einer Flucht gezwungen – auch diese Geschichten sind unbedingt erzählenswert. Wir freuen uns über alle, die sie mit uns teilen. In enger Abstimmung mit Erzählerin und Erzähler werden Ausschnitte schließlich in einer Ausstellung verarbeitet. Möchten Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen oder können Sie uns helfen, entsprechende Kontakte zu knüpfen? Dann melden Sie sich sehr gerne bei uns: info@stadtmuseumdueren.de oder 02421/121 59 25. Natürlich stehen wir auch für Fragen jederzeit zur Verfügung.

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Dürener Karneval im Wandel der Zeiten

Passend zur fünften Jahreszeit erhielten wir kürzlich eine wunderbare Sammlung von Liederheften, die anlässlich von Karnevalssitzungen in Düren gedruckt wurden. An ihnen lassen sich nicht nur bevorzugtes Liedgut der jeweiligen Session, sondern auch einiges über das Dürener Vereinsleben und die lokalen Festsäle ablesen.

Im Liederheft "Karneval zu Düren" aus dem Jahr 1913, das unter dem auch in diesem Jahr passenden Motto "Sind die Zeiten noch so schlecht, das Fleisch noch so teuer, Prinz Karneval und sein Geschlecht, behält das alte Feuer" steht, findet sich als Lied Nr. 5 die "Dürener Lokal-Schnüffelei".

Das Loblied auf Düren endet mit den Worten:

"Man sieht nun unsere Vaterstadt

Hat alles, was man gerne hat

Drum ruft zum Schluß: Für alle Zeit

Hoch lebe Düren meilenweit!"

Auch, wenn Straßenkarneval und Sitzungen in diesem Jahr Corona-bedingt entfallen müssen, freuen wir uns dennoch über diese schönen Neueinlieferungen und schließen uns den Worten des Lieddichters an: Düren Alaaf!

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Ein Rosenkranz geht um die Welt

Das Gebetswerkzeug mit einem Emblem der heiligen Elisabeth von Thüringen gehörte einst einer Ordensschwester der Elisabethinnen aus Aachen, die jahrhundertelang mit der Kranken- und Altenpflege in Düren betraut waren. Nach dem Angriff des 16. November 1944 wurde es aus den Trümmern in Düren gezogen und einem amerikanischen Militärgeistlichen übergeben, der den Rosenkranz mit in seine Heimat Ohio (USA) nahm. Nun gelangte der Rosenkranz, der vor über 70 Jahren als Kriegssouvenir um die Welt gereist war, in einer versöhnlichen Geste wieder zurück nach Düren.
 
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Das Stadtmuseum Düren in der Lokalzeit aus Aachen

Die Lokalzeit Aachen berichtete jüngst über einen Dürener Rosenkranz, der mit Umweg über die USA seinen Weg ins Stadtmuseum Düren gefunden hat. Schwestern des Elisabethinnen-Ordens aus Aachen haben diesen Rosenkranz wiedererkannt und uns besucht.

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Spuren des Mittelalters

Mit diesem originalgetreuen Modell des Philippstors macht unser Modellbau-Künstler Josef Winthagen unsere Sammlung der ehemaligen Dürener Stadttore im Miniaturformat komplett. Das Philippstor wurde im frühen 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und stand an der Ecke Schenkelstraße/Philippstraße. Es bestand aus einer dreiteiligen Torburg und war damit das mächtigste der fünf Stadttore. Mehr als 500 Jahre lang bewachte es die Dürener Innenstadt und ihre Bewohner, bis es im frühen 19. Jahrhundert schließlich abgebrochen wurde.

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